Der neue Donauturm Architekturkonzept
Die 60er neu interpretiert.
Der Donauturm wurde 1964 als Höhepunkt und stolzes Symbol im Rahmen der Wiener Internationalen Gartenschau (WIG) errichtet. Der Stil der 60er Jahre war schon damals keine Modeerscheinung, sondern ein Konzept, das Bestand hat. Darum wird der Donauturm im Zuge der Umbau- und Erweiterungsarbeiten wieder in den Glanz, die Eleganz und die klare, eindeutige Formensprache der 1960er zurückgeführt. Gleichzeitig denken wir in die Zukunft und interpretieren und inszenieren den damaligen Stil zeitgemäß. Im Turmtrakt gilt das vor allem für die Neugestaltung des Turm-Restaurants und des Turm-Cafés.
Nach einem Besuch des Donauturms wird die luftig, leichte Halle, ähnlich einem Pavillon, im Erdgeschoss zentraler Ausgangspunkt, um die Atmosphäre noch weiter auf sich wirken zu lassen. Einzigartige Kunstwerke des italienischen Künstlers Nicola Verlato werden Besuchern das Gefühl „top of Vienna“ zu sein auch im unteren Teil des Donauturms vermitteln. Sei es bei einer Mehlspeise im Donau-Café, bei einem Glas Turm Bräu im Bierlokal oder im angeschlossenen Gastgarten mit Blick auf den schönen Donaupark – all jene Elemente sorgen für einen hohen Wohlfühlfaktor.
Als Wahrzeichen Wiens steht der Donauturm seit 2001 unter Denkmalschutz. Darum findet der Umbau 2018 in enger Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt (BDA) statt.